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die Schattenseiten Sozialer Netzwerke

Ja alles hat eben immer zwei Seiten. Was man wissen sollte aber vielleicht lieber gar nicht wissen will. Diese ORF Doku vom 15.10.2010 kritisiert, klärt auf und verweist dabei Stellenweise auf „the Social Network“. Ausserdem wird das Thema Cybermobbing besprochen, welches immer mehr zunimmt. Es gibt sogar schon viele Selbsthilfegruppen für die Betroffenen.Und  es sieht irgendwie faszinierend aus, wenn sie einem in den ersten paar Sekunden zeigen, wie die Vernetzung von einer einzelnen Person visualisiert aussieht…

Part 1

Part 2

Quelle: Youtube (http://www.youtube.com/watch?v=0Kna91HAnqw&feature=fvwrel) 22.10.2011 I 16:30 Uhr

Viele viele communities…

MYSPACE Freunde, die selbst Musik machen nutzen myspace. Ich denke dafür macht es auch Sinn. Ausserdem auch wenn man die myspace Seiten von irgendwelchen Künstlern besuchen oder regelmäßig lesen möchte. Hier fühle ich mich ehrlich gesagt nicht angesprochen deshalb gibts hier nich mehr zu sagen.

FACEBOOK  Wie beschreibe ich am besten wie ich Facebook finde. Es ist die einzig Community (ausser Skype) die ich täglich und irgendwie dauernd nutze. Einerseits super, vorallem um eben mit Freunden und Kommilitonen mehr oder minder wichtige Sachen zu „bereden“, irgendwelche Events zu planen oder sich einfach nur an irgendwelchen sinnlosen Profilstalkereien oder Musikgeposte zu freuen. Andererseits ärgert es mich. Wie oft schon dagesessen und wie in Trance immer mal wieder auf „aktualisieren“ oder irgendwelche Links geklickt und Bäm-voll viel Zeit vorbei. Ich sollte mich mal informieren, wie und warum dieses soziale Netzwerk so gut funktioniert und ankommt. Und was auch nervt sind Leute die denken ihre gesamten 500 Freunde (was auch schon seltsam ist oder?) interessieren sich dafür dass sie sich gerade ein Marmeladenbrot gemacht haben. Am Besten mit Foto … Nun ja. Aber abmelden? Nee irgendwie auch nicht. Ich denke so geht es vielen. Es gibt eben doch zu viele Vorteile. Da passiert es glaub ich auch schnell, zu vergessen wie leicht man hier seine persönlichen Daten freigibt.

Zu den Usern, die das ganze ein wenig übertreiben bin ich zufällig auf ein Video aus der SWR Latenight gestossen. Ich finde das triffts ganz gut:

<object style=“height: 390px; width: 640px“><param name=“movie“ value=“http://www.youtube.com/v/Q7s5aSCzuxY?version=3″><param name=“allowFullScreen“ value=“true“><param name=“allowScriptAccess“ value=“always“></object>

SKYPE, ICQ, (MSN) MESSENGE ICQ und MSN MESSENGER mussten bei mir Skype weichen. Und Skype ist und bleibt sehr gut meiner Meinung nach. Sachlich begründet weil telefonieren und schreiben oder beides gleichzeitig möglich ist. Zu zweit oder auch in einer Konferenz. Und dann kann man auch noch zusammen an einem Projekt arbeiten oder nen Film zusammen schauen oder so. Das find ich wirklich gut- da stimmt irgendwie alles.

KWICK!,SCHÜLERVZ, STUDIVZ, MEINVZ Kwick- oje das erinnert mich an Leute, die seltsame Fotos als Profilbilder haben und an Mädels die Jungs finden wollen und Jungs die Mädels finden wolle. Während der Schulzeit aber ganz praktisch weil eben so gut wie alle aus der Schule auch die selbe Plattform genutzt haben (schülerVZ). Aber StudiVZ und z.B. Facebook braucht kein Mensch. Oder? Also mir wärs zu viel. StudiVZ  hat so um die 6 Mio. User – zusammen mit SchülerVz über 15 Mio. – Facebook hat über 5 Mio. in Deutschland aber 220 Mio. weltweit ich denke das reizt automatisch mehr… MeinVZ was ist das? Schnell gegoogelt : Eine Erweiterung von StudiVZ und SchülerVZ also und dann noch in Zusammenarbeit mit Simfy einem Musikportal. Hm irgendwie wiederholt sich alles.

STAYFRIENDS, WER-KENNT-WEN, LOKALISTEN Ok davon kannte ich bisher noch gar nichts da muss ich erst mal nachschauen und dann den ersten Eindruck notieren. STAYFRIENDS klingt erstmal ganz gut. Es geht darum Freunde aus der Schulzeit oder dem Studium wieder zu finden. Man kann das Bundesland usw eingeben und dann nachsehen ob man die Person findet. Frage: brauch man das wenn es so viele Communities gibt, die eine solche Funktion beinhalten?  Lustig aber dass man alte Klassenbilder ansehen kann und so mache interessante Grafiken. Hm vielleicht gar nicht so übel. Aber man muss ich eben selbst dort registrieren sonst wird man nicht gefunden und wenn der den man sucht eben nix von dieser Seite weiss wird man ihn auch nie finden…WER-KENNT-WEN ist so Etwas ähnliches. Nur werden hier auch Vereine und alte Freunde von irgendwo anders als der Schule oder der Universität berücksichtigt. Ansonsten gleiche Leiher: Fotos teilen, Gruppen gründen etc etc. Da würde ich mich nicht anmelden weil mich einfach nichts Neues reizen würde. Und mir  immer die Frage stellen würde: wieso noch ne Community.Die LOKALISTEN. Schon oft Leute drüber reden hören aber nie selbst angeschaut. Änder ich mal…Ok hat so zwei Minuten gedauert das geht. Man kann jetzt alle benachrichten die auf meiner Schule waren und sowas und das Ganze ist auf die Stadt begrenzt die man auswählt. Zumindest mal ein Unterschied zu den anderen Communities. Das find ich ganz gut… Na vielleicht schau ich da irgendwann mal mit Ruhe rein.

SPICKMICH Fand ich selber nichts besonderes ansprechend. Eine Seite um die eigenen Lehrer und Professoren zu bewerten. Ja gut kann man mal machen muss man aber nicht. Zumindest meiner Meinung nach.

KNUDDELS, VIRTUAL NIGHTS, DUGG Nochmal so drei Beispiele von denen ich noch nie was gehört. O.k. der Chat ist NICHT ausgestorben. Dieses KNUDDELS ist so eine Chatroom-Community Mischung. Ich denke das muss man nicht nutzen und spricht auch bewusst nur eine bestimmte Gruppe von Nutzern an. VIRTUAL NIGHTS ist was für Partypeople da gehts nur um Party machen und Zeigen auf welchen Parties man war. DUGG – Erste Headline: „Ich will Spass“ und ein furchtbares Erscheinungsbild. Nein. Niemals. Weg hier…

TWITTER ist die erste dieser Communities, die ich wirklich interessant finde. Ich denke auch, das sie sich von Anderen unterscheidet. Hab mich grade mal angemeldet und ein nett grinsender „Tweed-Lehrer“ erklärt mir gerade Step by Step wie das hier alles funktioniert. Noch ein Pluspunkt. Und man wird gleich nach seinen Interessen gefragt. Was mir hier gefällt ich kann auch nur ein Twitter-Leser werden und muss nicht selbst aktiv teilhaben wenn ich nicht möchte. Und das Gesamtbild gefällt mir irgendwie. Typografie und Farbschemata – ich finde der gesamte Auftritt ist einfach stimmig. Die Gesamtwirkung ist seröser als viele andere sozialen Netze.

XING So last but not least. Erster Eindruck ist sehr gut: „Das professionelle Netzwerk“ und ein paar Fotos von Normalos, die erzählen,was ihnen an Xing gefällt. Es geht auch das erste mal mehr um Job und Unternehmen als um Party und Freunde. Ich denke das hier ist eine sehr gute Möglichkeit, mit Geschäftskollegen zu kommunizieren ohne dass es zu seltsam oder unseriös wird. Uuund ich denke es ist mal eine Community die ich mir als Ergänzung wie bei mir z.B. zu Facebook vorstellen könnte.

FAZIT Facebook und Skype bleiben auf jeden Fall. Der Grund dafür ist, dass ich beides täglich Nutze.  Twitter und Xing behalte ich im Hinterkopf und der Rest interessiert mich irgendwie gar nicht! Kann ich das sachlich begründen? Erstmal nicht. Geht es anderen Usern genauso? Ich denke ja, denn wie man bei der Recherche zu diesem Thema feststellt boomen gerade diese beiden Plattformen international.Dennoch wäre es interessant sich mit der Struktur der einzelnen Web-Communities ausseinander zu setzen. Vielleicht findet man darin die Lösung oder zumindest einen Lösungsansatz zu dieser Frage.

16.10.2011 I 19.30 Uhr
Quellen:

http://de.myspace.com/
http://www.facebook.com/

http://www.meinvz.net/Login//e/1
http://www.stayfriends.de/
http://www.wer-kennt-wen.de/
http://www.lokalisten.de/
http://www.knuddels.de/
http://www.virtualnights.com/
http://www.dugg.de/
http://twitter.com/
http://www.xing.com/de/

 

Web Communities

<object style=“height: 390px; width: 640px“><param name=“movie“ value=“http://www.youtube.com/v/AnqK0ttZitk?version=3″><param name=“allowFullScreen“ value=“true“><param name=“allowScriptAccess“ value=“always“></object>

Charles Leadbeater (englischer Trendforscher und Berater der britischen Regierung im Bereich kreative Wirtschaft) spricht über die Entstehung und die Existenz von Web Communities. Es geht vorallem darum Dinge zu teilen, sei es ein Video, eine Nachricht eine Statusmeldung was auch immer. Was er auch betont ist aber auch, dass es nicht nur um das Gemeinschaftsgefühl geht, sondern auch ganz viel um Individualität. Warum zeigt man irgendwelche Fotos etc. – Damit andere sehen was man selbst ist oder tut. Vielleicht aus Stolz vielleicht aber auch um irgendwas zu erfinden, was eigentlich gar nicht so ist. Meiner Meinung nach zumindest.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=AnqK0ttZitk 16.10.2011 18.30 Uhr